Wäscherei am Fluss

Klaus und Ma-A bei der Wäsche an der Menteia. Normalweise wurde am Arzt-Pfahlhaus gewaschen, mit Wasser aus der Regentonne; Wasserleitung gab es natürlich nicht.

Nach einer langen Trockenzeit war unser Regenwasservorrat erschöpft. Wir mussten Wasser aus der Menteia kaufen, das von Trägern auf einer Bambustange gebracht wurde; saufend angelte ich mir Millonen Amoeben. Als Therapie empfahl das Lehrbuch Milch. Die gab es glücklicherweise in Sampit nicht. Die Amoeben verschwanden auch ohne Milch.

Youtube: Javanisches Tagebuch 1958-1962